… verbindet die Betrachtung und Erforschung gegenwärtiger, lokaler Lebenswelten mit globalen Themen und gesellschaftlichen Herausforderungen.
Welche gesellschaftlichen Dynamiken löst der Klimawandel aus? Welche unterschiedlichen und vielleicht sogar widersprüchlichen Vorstellungen haben Menschen von einer erstrebenswerten Zukunft? Welchen Einfluss haben digitale Plattformen auf Nachbarschaftsökonomien? Wie sind städtische Wasserinfrastrukturen und soziale Ungleichheit miteinander verbunden? Was ist kulturelles Eigentum und wem gehört ein Kulturerbe?
Der Bachelor-Studiengang des Faches Ethnologie, das auch als Sozial- und Kulturanthropologie bezeichnet wird, vermittelt eine vielfältige einsetzbare Grundausbildung in der Sozial- und Kulturwissenschaft. Studierende werden mit den Fragestellungen, dem Theoriebestand und den zentralen Methoden des Fachs genauso vertraut wie mit grundlegenden sozial- und kulturanthropologischen Herangehensweisen: die holistische Betrachtung von sozialen und kulturellen Phänomenen, das vergleichende Vorgehen sowie multiperspektivische und selbstreflexive Zugangsweisen zu Wissensbeständen.
Profilbildend für das Institut ist dabei eine gegenwartsbezogene, theoretisch vergleichende, methodisch fundierte Sozial- und Kulturanthropologie sowie ein breites Lehrangebot zu Asien, Afrika und Lateinamerika, das durch vielfältige Kooperationen mit verschiedenen lokalen und internationalen wissenschaftlichen und zivilgesellschaftlichen Institutionen forschungs- und berufsorientierte Praxisbezüge herstellt.
Eine Besonderheit des Freiburger Studiums sind die vielfältigen Möglichkeiten, im B.A.-Studium eigene Akzente zu setzen und je nach Schwerpunktsetzung ein forschungsorientiertes Studienprojekt durchzuführen oder über ein Praktikum bzw. Auslandssemester die berufliche Orientierung zu schärfen sowie Auslandserfahrungen und interkulturelle Kompetenzen zu sammeln.
Weitere Informationen finden Sie auf der
Website des Instituts für Ethnologie.
