Ziele der Aufgaben
Genaues Hinschauen und Beobachten, um Minerale und Gesteine zunächst zu erkennen und dann aus ihren Formen und Strukturen auf die Prozesse bei der Entstehung zu schließen, gehört zu den wichtigsten Fertigkeiten eines Geowissenschaftlers. Mit dieser Aufgabe haben Sie – wie ein Studierender in der 2. Semesterwoche – 4 der häufigsten Minerale und 2 verschiedene Gesteinstypen kennen gelernt.
An Fotos ist das natürlich wesentlich schwieriger, als wenn man die Gesteine in der Hand halten kann. Es gibt über 4000 verschiedene Minerale, von denen die meisten nur für Spezialisten interessant sind. Aber ein paar Dutzend davon lernt man im Laufe des Studiums kennen – in Vorlesungen, Übungen, vor allem aber draußen im Gelände. Zur Beschreibung von Mineralen und Gesteinen braucht man viele Fachbegriffe, die zunächst gelernt werden müssen, genau so wie auch ein Medizinstudent Name und Funktion von Knochen, Muskeln usw. lernen muss.