Das Deutsche Seminar ist als germanistisches Institut an der Albert-Ludwigs-Universität Freiburg für die Erforschung der deutschen Sprache und der deutschsprachigen Literatur von den Anfängen bis zur Gegenwart verantwortlich.
Erstmals wurde im Wintersemester 1865/66 an der Universität Freiburg ein Lehrstuhl für deutsche Sprache und Literatur besetzt, und zwar mit Matthias Lexer, dessen Name den Studierenden der Germanistik heute noch durch sein Mittelhochdeutsches Wörterbuch bekannt ist.
Heute vertreten zehn Professuren und zwei Juniorprofessuren verschiedene sprach- und literaturwissenschaftliche Forschungsschwerpunkte. Das Deutsche Seminar gehört damit zu einem der größten germanistischen Institute in Deutschland. Hier wird das Fach Germanistik in seiner ganzen Breite vertreten. Bei verschiedenen Befragungen zur Lehr- und Forschungssituation hat das Institut in den letzten Jahren immer wieder Bestnoten erhalten.