Aufgaben (Einleitung Fortsetzung)
Das gezeigte Szenario stellt eine Herausforderung an eine wissenschaftliche und gegenwartsbezogene Theologie dar, wie sie in Freiburg verstanden, gelehrt und gelebt wird.
Theolog*innen sind in diesem Verständnis in mehrfacher Hinsicht gefordert: Sie sind zum Beispiel dann gefragt, wenn über den Gehalt religiöser Symbole und deren Legitimität im öffentlichen Raum diskutiert wird. Oder dann, wenn allzu schnelle Urteile das öffentliche Bild einer Religion prägen und entzaubert werden müssen. Auch kann es reflektierte Theolog*innen nicht unberührt lassen, wenn im Namen der (christlichen) Religion (christliche) Tradition dazu verwendet wird, eine inhumane Politik zu legitimieren oder sogar zur Gewalt – u. a. gegen andere Religionen – herausfordert.
Diesen und anderen Aufgaben stellt sich das facettenreiche Fach der Theologie, indem sie sich der Thematik „Das Christentum und andere Religionen“ in ganz unterschiedlicher Weise annimmt: So kann die Exegese etwa die Wurzeln des Christentums im Judentum erhellen, die Kirchengeschichte Parallelen zwischen vergangenen und gegenwärtigen Konflikten aufzeigen, die systematische Theologie nach dem christlichen Wahrheitsanspruch in einer pluralisierten Gesellschaft fragen und die praktisch-theologischen Disziplinen in ihren Anwendungsfeldern die Grundlagen für ein friedvolles Zusammenleben und -feiern reflektieren und mitgestalten.
Die Beispielaufgaben ermöglichen Ihnen zu erfahren, wie es sich „anfühlt“, Theologie zu studieren, und herauszufinden, wie stark Sie sich dafür interessieren. Sie stammen aus den folgenden vier Bereichen:
Sie können die Aufgaben in beliebiger Reihenfolge bearbeiten, müssen aber alle Aufgaben beenden, damit das Modul als bearbeitet gilt.
Zum Speichern Ihres Bearbeitungsstandes klicken Sie auf den Aufgabenseiten jeweils am Ende der Aufgabe bitte immer auf „Überprüfen“ oder „Beenden“!