Aufgaben Volkswirtschaftstheorie

Die Volkswirtschaftstheorie besteht aus der Mikroökonomie und der Makroökonomie.

Mikroökonomie

Die Wirtschaftstheorie (Mikroökonomie) befasst sich mit der abstrakten Analyse grundlegender wirtschaftlicher Wirkungsmechanismen. Zur Überprüfung der logischen Konsistenz solcher Wirkungsmechanismen kommt eine mathematisch/analytisch geprägte Vorgehensweise zum Einsatz.
Ein wichtiges Thema ist die Frage, unter welchen Bedingungen Wettbewerb in Märkten zu Ergebnissen führen, welche – im Sinne des Allgemeinwohls – wünschenswert sind. Auch befasst sich die Mikroökonomie mit der Frage, ob und wie man typische Situationen, in denen dies nicht der Fall ist, mittels geeigneten regulatorischen Rahmenbedingungen die Ergebnisse des Wettbewerbs verbessern kann.

Anwendungsbereiche umfassen (fast) alle Bereiche der Volkswirtschaftslehre, insbesondere Globalisierung, Finanzmärkte und -institutionen, Ordnungspolitik, Organisationsökonomie, die Ökonomie der öffentlichen Hand und die Umweltökonomie.

Makroökonomie

Die Makroökonomie beschäftigt sich mit wichtigen wirtschaftlichen Entwicklungen eines oder mehrerer Volkswirtschaften oder Regionen. Die vorrangigen Themen beschäftigen sich mit der Entwicklung der Arbeitslosenquote, der Inflation, des Bruttoinlandsprodukts, und der Wechselkurse. Dabei werden kurzfristige oder konjunkturelle Entwicklungen und langfristige oder Wachstum betreffende Entwicklungen untersucht. Weitere Fragen betreffen die Finanzkrise, die Schuldenpolitik oder die Geldpolitik.

Die Analyse der Determinanten der einzelnen Variablen findet hauptsächlich mit Hilfe theoretischer Modelle statt, die je nach Schwierigkeitsgrad entweder mit Papier und Bleistift gelöst werden oder mit Hilfe von Computern simuliert werden.

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  • Mikroökonomie:
    Marktgleichgewicht
  • Makroökonomie:
    Finanz- und Wirtschaftskrise 2007-2010
Statue des Aristoteles an der Universität Freiburg.